Am 31. Juli 2024 beschrieb Jule Meier in der nd-aktuell die aktuelle Situation der B.L.O. Ateliers in Berlin, und die Herausforderungen und Unsicherheiten, denen die fast einhundert Künstler*innen seit dem 26. April aufgrund einer Nutzungsuntersagung der Deutschen Bahn InfraGO gegenüberstehen. Diese Anordnung, die aus angeblichen Brandschutzgründen erlassen wurde, verhindert seitdem die Nutzung der Werkstätten.
Am 1. August endet der Mietvertrag zwischen der DB und dem Trägerverein Lockkunst e.V. Obwohl die DB einen neuen zweijährigen Mietvertrag anbietet, beinhaltet dieser erhebliche finanzielle Belastungen, darunter die Erneuerung der gesamten Elektroanlage. Der Verein Lockkunst e.V. fordert stattdessen einen langfristigen Mietvertrag, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit sicherzustellen.
Der Artikel hebt auch die breite politische Unterstützung hervor, die der Erhalt der B.L.O. Ateliers auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene erfährt. Dennoch bleibt die Zukunft des Kulturareals ungewiss, da die Verhandlungen zwischen der DB und dem Verein weiterhin offen sind.