In der taz vom 24. Mai 2024 berichtet Luise Greve über die drohende Schließung der B.L.O.-Ateliers in Berlin-Lichtenberg. Die Deutsche Bahn will den im Juli auslaufenden Mietvertrag der Künstler nicht langfristig verlängern, sondern bietet höchstens eine Übergangsfrist für die Ateliers an. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn, erklärte, dass die Ateliers von Anfang an als Zwischennutzung gedacht waren und betonte die Sicherheitsmängel an den Elektroanlagen, die zur Sperrung von sieben Gebäuden geführt haben. Die Künstlergemeinschaft ist enttäuscht über das Ende der Nutzung und die unklare Zukunft, während die Bahn auf kurzfristige Lösungen und Unterstützung der Politik verweist.