
HIER & JETZT: Connections freut sich, Sie zur Reihe ARTIST TALKS mit ALIREZA OSTOVAR (SY) und ZOLTAN KUNCKEL (VNZ) einladen zu dürfen. ALIREZA OSTOVAR ist ein interdisziplinärer Künstler, freischaffender Komponist, Toningenieur/Designer, Forscher, Musiklehrer und Performance-Künstler, der derzeit in Deutschland lebt.
Wir freuen uns, Sie zu einem der ersten Dialoge zwischen Künstler:innen aus der Community der Initiative HIER&JETZT: Connections einzuladen.
Der Eintritt ist frei, ein tagesaktuelles, negatives Covid 19 Testergebnis ist erforderlich.
Die Gespräche finden auf Englisch statt.
Der Eintritt ist frei, ein tagesaktuelles, negatives Covid 19 Testergebnis ist erforderlich.
Die Gespräche finden auf Englisch statt.
MIGUEL BUENROSTRO ist ein bildender Künstler, Filmemacher und Forscher, der zwischen der US-mexikanischen Grenze und Los Angeles, Kalifornien, arbeitet und derzeit in Berlin lebt. Seine Arbeit zeigt oft multiple Perspektiven zwischen Kolonialität / Dekolonialität, Migration, Erinnerung und Architektur. Zu seinen Medien gehören Kino und performative Gesten im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten wurden im Armory Center for the Arts (2017), im Museo Numismático Nacional de la Ciudad de México (2018), auf der Mexi-Cali Biennale (2019) und im Neuen Bauhaus-Museum Weimar (2020) präsentiert; Miguel ist Mitgestalter der Infrastruktur "Nuevo Norte" für Migranten, eine Praxis, die darauf abzielt, die kulturelle Beziehung zwischen Stadt und Migration neu zu überdenken. Seine jüngste performative Arbeit DISFUNCIONALISTA; On Coloniality and Architecture war Teil der 100-Jahr-Feier des Bauhauses in Weimar, Deutschland. Miguel ist einer der HUJ:C-Residents im Jahr 2021. ÖZLEM SARIYILDIZ verwendet audiovisuelles Material als ihr Hauptwerkzeug für Forschung und Praxis. Nachdem sie sich mit so unterschiedlichen Themen wie Gender, Erinnerung, Musik, Migration und Commons beschäftigt hat, entsteht der Hauptteil ihrer Arbeit an den Kollisionen des Interesses an der conditio humana und der neugierigen Aufregung über das Bild. Sie sucht nach Modi, um die in der Mikropolitik verborgenen Möglichkeiten zu praktizieren und strebt danach, mit ihrem Publikum durch die direkte Schönheit der Ruinen des Lebens, wie es ist, zu kommunizieren. Sie hat einen BA in Industriedesign und einen MS in Medien- und Kulturwissenschaften, METU, in Ankara (TK). Von 2004-2005 war sie Forschungsassistentin an der Universität McGill und Stipendiatin der Fondation Jeanne Sauvé. Danach begann sie ihre Doktorarbeit an der Bilkent Universität im Bereich Grafikdesign. Seit 2001 macht sie Filme und Videos, und ihre Arbeiten wurden auf internationalen Festivals und Ausstellungen präsentiert. Im Jahr 2020 begann sie ihre Zusammenarbeit als künstlerische Leiterin von HIER&JETZT: Connections. Sariyildiz lebt und arbeitet in Berlin. HIER & JETZT: Connections wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Lichtenberg von Berlin / Fachbereich Kunst und Kultur. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.Vortrag der Kuratorin und Kunsthistorikerin Lisa Parola Donnerstag 11.02.2021 @ online - auf english Informationen und Details hier
Ausstellung von 26.02 bis 12.03.2021 im Aussenbereich des Museum Lichtenberg im Stadthaus Türrschmidtstr. 24 – 10317 Berlin Eröffnung Freitag 26.02.2021 – 16.30 bis 20.00 Uhr Performances Freitag 26.02 und 12.03.2021 mit DIE KOMPANIE Filmvorführungen am Freitag 5. Marz – 19.00 Uhr im Museumshof Informationen und Details hierDie Ausschreibung richtet sich an Künstler:innen im Exil, die in Berlin leben und einen Arbeitsort in professioneller Gemeinschaft suchen. Die künstlerische Initiative HIER & JETZT: Connections (HUJ:C) definiert Exil als den Verlust der Arbeitszusammenhänge und des sozialen Kontexts im Herkunftsland auf ungewisse Zeit.
Die Residenz wird ergänzt durch eine Reihe von Vorträgen, Workshops, und Gesprächen mit Expert:innen und schafft so eine Plattform, die als gegenseitigen Kunst-, Lern- und Kommunikationsraum dient. Ausgewählten Bewerber:innen können in den B.L.O. Ateliers, in Berlin, für drei Monate arbeiten und erhalten pro Residenzperiode ein Budget von 500 € für Produktionskosten.
Bewerbungsschluss ist Sonntag, 28.Februar 2021
Informationen und Details hier (deutsch, english, französisch)HIER & JETZT: Connections invites to TISSUES - Collective Action, Social Experiment with artist Juan Camilo Alfonso
If you could choose a color for each bond that unites you with someone else, which color would that be? What texture would it have? How heavy would it be?
Juan Camilo Alfonso will guide participants through TISSUES, where they will explore the materiality of these bonds, giving them a physical dimension and order through play- using the body as a pillar to connect those bonds creating a field full of them. The action will make evident how these connections build the structures and determine the range of movement of a group on a personal and societal level.
Can we learn how to function as a whole interconnected social-being through art?
Juan Camilo Alfonso is a colombian born artist, focusing on Public Art and participatory projects. He recently finished his master studies “Art in Context” at the University of the Arts Berlin – UDK, and now works as an art teacher in Berlin and Bernau.Feel free to join us the Saturday 17th of October from 2.00 to 5.00 pm at B.L.O Ateliers, Kaskelstraße 55, 10317 Berlin.
For more information: fonso008@gmail.com
Participation is free. Due to current situation there is a limited amount of participants allowed, please register under blo-huj@riseup.netVortrag von PHILIP RIZK (auf english) Freitag 7. August, um 17 Uhr in der Kantine des B.L.O. ATELIERS.
Philip Rizk ist ein zwischen Kairo und Berlin lebender Filmemacher und Mitglied des Mosireen-Videokollektivs hinter dem Archiv 858.ma. Im Sommer 2016 versammelten sich einige Mitglieder des Mosireen-Kollektivs nach Jahren der Inaktivität und öffneten das Chaos eines Video-Archivs, welches hauptsächlich aus eigenem Fillmmaterial bestand, aber auch aus anderen Beiträgen im Verlauf von drei Jahren der ägyptischen Revolution, und das einmal das 858.ma werden sollte. Kollektive sind kompliziert. In Zeiten der Revolte neigten wir angesichts der Dringlichkeit des Kampfes und der Intensität der Zusammenarbeit dazu, uns zu vereinen, selbst wenn Unterschiede bestanden - zu sehr mit der Realität der Gegenwart beschäftigt, um uns von diesen Unterschieden zerreißen zu lassen. Heute, in einer Zeit, in der der Kampf abgeschwächt ist, haben wir die Nähe einer kontinuierlichen Zusammenarbeit verloren, und die Unterschiede treten auf. Ich möchte einige der Diskussionen offenlegen, die sich hinter der sauberen Oberfläche des Archivs 858 verbergen, weil ich denke, dass Kämpfe konstruktiv sein können und diese Unterschiede wichtig sind, um daraus zu lernen. Archivierung ist ebenfalls kompliziert. Hinter jeder Kategorie, jeder Benennung, der Verwendung von Sprache, Titel, Datum steht eine Entscheidung, die in ihrer endgültigen Form einfach zu sein scheint. Jede dieser Entscheidungen ist eine Entscheidung, am Machtspiel teilzunehmen. - Philip Rizk Um die geeigneten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des COVID-Virus zu ergreifen, müssen Besucher*innen in den Innenräumen von B.L.O. eine Maske tragen. Bitte vergessen Sie nicht, einen mitzubringen.Lecture by PHILIP RIZK, Friday, August 7th at 5pm at the Kantine of B.L.O. ATELIERS. Philip Rizk is a filmmaker living between Cairo and Berlin and was a member of the Mosireen video collective behind the archive 858.ma.
'In the summer of 2016, some members of the Mosireen collective gathered after years of inactivity and opened up the mess of an archive we had mainly filmed but also gathered from others over the course of three years of the Egyptian revolution that would become 858.ma. Collectives are complicated. In times of revolt, the urgency of the struggle and the intensity of working together tended to unite us even when differences existed, too occupied with the reality of things to let these differences tear us apart. Today, in a period where the struggle is at an ebb, we've lost the closeness of continuous collaboration, and the differences emerge. I want to lay bare some of the discussions hidden behind the clean interface of the archive 858 because I think fights can be constructive, and these differences are important to learn from. The act of archiving is also complicated. Behind every category, every naming, the use of language, title, date, lies a decision which appears to have been simple when seen in its finalized form. Every one of those decisions is a choice to participate in the game of power.' -Philip Rizk
More information In order to take the appropriate measures against the spread of the COVID virus, we are requiring visitors to wear a mask in the indoor spaces at B.L.O. Please do not forget to bring one with you.We are happy to invite you to the next public events of the Exchange and Residency Program, HIER&JETZT: Connections
OPEN STUDIOS * Friday, July 31st, from 5 till 8 PM at B.L.O. ATELIERS.With: SARAH ZERYAB, ZIYAD HAWWAS, RUBA SALAMEH and ÖZLEM SARIYILDIZ. We are happy to begin this year’s public programming with a group OPEN-STUDIO. The three HIER&JETZT: Connections residents of 2020 will present work in progress – including painting, video and installation. Accompanying them is HUJ alumni and now artistic director, ÖZLEM SARIYILDIZ, who will also be opening her studio to the public.
In order to take the appropriate measures against the spread of the COVID virus, we are requiring visitors to wear a mask in the indoor spaces at B.L.O. Please do not forget to bring one with you.
DIE KOMPANIE lädt auf den 7. HofFestSpielen in einem zweistündigen Workshop dazu ein, subjektive Definitionen von Routine, Ritual und Zwanghaftigkeit zu hinterfragen und
scheinbar objektive zu verwerfen.
Samstag 08. Juni 2019, von 14:00 bis 17:30 Uhr.
DIE KOMPANIE is giving a free performance workshop at the 7. HofFestSpiele – Community Kunst Festival / Kreuzberg.
Saturday 8th June 2019, from 2 till 5:30pm.